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   BGH, 02.07.1984 - NotZ 2/84   

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https://dejure.org/1984,5112
BGH, 02.07.1984 - NotZ 2/84 (https://dejure.org/1984,5112)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1984 - NotZ 2/84 (https://dejure.org/1984,5112)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1984 - NotZ 2/84 (https://dejure.org/1984,5112)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Befugnis eines Notars zum Abhalten auswärtiger Sprechtage - Präsident des Oberlandesgerichts als Entscheidungsbefugter über die Erlaubnis zum Abhalten auswärtiger Sprechtage - Zulässigkeit des Widerrufs der Erlaubnis - Recht des Notars auf Fortdauer einer einmal ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1985, 494 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.10.1973 - NotZ 5/73

    Anspruch auf Genehmigung auswärtiger Sprechtage für einen Notar - Wahrnehmung von

    Auszug aus BGH, 02.07.1984 - NotZ 2/84
    Eine einmal erteilte Genehmigung begründet kein Recht des Notars auf ihre Fortdauer (Beschluß des Senats vom 29.10.1973 - NotZ 5/73 = DNotZ 1975, 49, 50), zumal dann, wenn wie hier der Widerruf ausdrücklich vorbehalten worden ist.
  • BGH, 17.02.1986 - NotZ 6/85

    Sprechtag - Notarrecht - Amtssitz

    Diese Vorschrift des Niedersächsischen Ministers der Justiz entspricht dem Gesetz und bindet den Antragsgegner (vgl. BGHZ 37, 172, 175 ff; Senatsbeschluß v. 2. Juli 1984 - NotZ 2/84, DNotZ 1985, 494, 495).

    Der Landesjustizverwaltung ist es nicht verwehrt, beim Widerruf eine an den Erfordernissen der Rechtspflege ausgerichtete Änderung der Genehmigungspraxis selbst dann zu berücksichtigen, wenn sich die tatsächlichen Verhältnisse, die der Erteilung der Genehmigung zugrunde lagen, nicht entscheidend verändert haben (Senatsbeschlüsse v. 22. Januar 1968 a.a.O. und v. 2. Juli 1984 a.a.O. S. 495).

    Er durfte sich nicht darauf verlassen, daß die Sprechtagsgenehmigung auf Dauer erteilt sei; sie stand ausdrücklich unter dem Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs und gewährte ihm keinen Bestandsschutz (Senatsbeschluß v. 2. Juli 1984 a.a.O. S. 495).

  • BGH, 13.07.1992 - NotZ 7/91

    Bestellung eines Anwaltsnotars in Hessen

    Durch die Verlegung des Amtssitzes des Notars Dr. F. an den Ort des früheren auswärtigen Sprechtags ist aber dort das Bedürfnis notarieller Betreuung durch auswärtige Notare entfallen (vgl. dazu BGH, Beschlüsse vom 29. Oktober 1973 - NotZ 5/73 = DNotZ 1975, 49 und vom 2. Juli 1984 - NotZ 2/84 = DNotZ 1985, 494).
  • BGH, 10.03.1997 - NotZ 17/96

    Antragsbefugnis eines Notars; Auferlegung einer Sprechstundenverpflichtung

    Da der Notar seine Tätigkeit grundsätzlich in seiner Geschäftsstelle am Amtssitz auszuüben hat, darf die Sprechtagsgenehmigung bzw. -verpflichtung nur unter außergewöhnlichen Umständen im Einzelfall dann ausgesprochen werden, wenn die Erfordernisse einer geordneten Rechtspflege es dringend gebieten (BGHZ 37, 173, 174 ff [BGH 28.05.1962 - NotZ 4/62]; Beschlüsse vom 22. Januar 1968 - NotZ 4/67 = DNotZ 1968, 499; vom 26. März 1973 - NotZ 8/72 = DNotZ 1974, 762; vom 29. Oktober 1973 - NotZ 5/73 = DNotZ 1973, 49; vom 2. Juli 1984 - NotZ 2/84 = DNotZ 1985, 494; vom 17. Februar 1986 - NotZ 6/85 = DNotZ 1987, 49; vom 9. Mai 1988 - NotZ 8/87 und vom 14. Januar 1991 - NotZ 13/90 = BGHR BNotO § 10 Abs. 4 Satz 2 Sprechtag 1 und 2).
  • BGH, 09.05.1988 - NotZ 8/87

    Notar - Amtsbezirk - Gerichtsbarkeit - Sprechtaggenehmigung

    Dabei hat er sich auch an die Ermessensrichtlinien des § 27 Abs. 1 Satz 2 Buchst. c AVNot gehalten, durch die er sich in rechtlich nicht zu beanstandender Weise (Senatsbeschl. v. 2.7. 1984 -- NotZ 2/84, DNotZ 1985, 494/495) bei Entscheidungen über die Abhaltung auswärtiger Sprechtage i. S. des § 10 Abs. 4 Satz 2 BNotO gebunden hat.
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